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All meine Gedanken
schwirren um mein Ich.
In Träumen,
seh ich mich selbst.
Doch wach ich auf,
ist der Traum vorbei.
Ich schaue in den Spiegel
und sehe mich.
Nein,
ich sehe mein Gesicht,
meine Haare,
meinen Körper...
Aber wo ist mein Ich?
Die Angst in mir steigt,
zwingt mich beinahe zu schreien.
Meine Seele will lieben,
meine Augen vertrauen...
Aber ich suche im Nichts.
Ich schaue nach vorn,
schaue nach hinten,
doch ich sehe nichts.
Weil ich so verblendet bin,
dass ich mein Ich
hinter einer Fassade verloren habe.

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